Freitag, 30. Dezember 2011

"Sommerfrost" Rezi

"Sommerfrost" ist ein Thriller, geschrieben von Manuela Martini und erschienen im Arena-Verlag.





Es ist Sommer, die Hitze brütet über Marbella und Lyra genießt die Ferien. Doch dann geschieht etwas Schreckliches. Ein junges Mädchen wird tot aufgefunden. Plötzlich scheinen die verwinkelten Altstadtgässchen zur tödlichen Falle zu werden. Und Lyra hat das Gefühl, dass ihre Mutter ihr etwas verschweigt. Als Lyra auf ein düsteres Geheimnis stößt, weiß sie nicht, wem sie noch trauen kann.




Mein Urteil: Auch bei diesem Buch hatte ich meine Erwartungen wieder mal zu hoch gesteckt.
Manuela Martinis Schreibstil hat mich nicht sonderlich beeindruckt,
und zum Beispiel der Zeitungsartikel war schlecht formuliert. So hätte es niemals in einem Käseblatt gestanden, das hätte sogar ich besser gekonnt. Tut mir Leid dass ich das so sagen muss. Am Schluss konnte ich mich einigermaßen damit anfreunden, überragend war es trotzdem nicht.
Das Buch hat mich trotz allem gefesselt und so hatte ich es an einem Tag durch.
Die Story kommt erst langsam ins Rollen und am Ende überschlägt sich alles, was aber auch von der Autorin absichtlich so geschrieben worden sein kann.
Die Idee für den Thriller fand ich gut,
die Zusammenhänge pfiffig ausgedacht, und doch hatte ich gleich ein Gefühl, wer der Täter sein könnte...
was sich später als richtig herausstellte.
Sicher war ich mir aber nicht, was gut war, denn sonst wäre es ja langweilig zu lesen.
Ein Minuspunkt ist aber: Lyra war mir an vielen Stellen sehr unsympathisch.
Sie motzt ihre arme Mutter an, die gar nicht weiß wie ihr geschieht und hat teilweise gehwönungsbedürftige Manieren was denn Umgang mit anderen Menschen betrifft.
In den spannenden Stellen war ich trotzdem auf ihrer Seite und habe mitgefiebert.
Lyras Sprunghaftigkeit hat mich zum Schmunzeln gebracht: Sie lacht über ihre Freundin Bea die sich gleich an alle Jungs ranschmeißt, dabei ist sie auch nicht viel besser...na okay, anders, aber am Anfang des Thrillers steht sie auf Oliver.
Kaum taucht Leander auf ist dieser an der Reihe...
und zum Schluss wieder jemand anders, aber das verrare ich hier nicht.
Wiederum ein großer Pluspunkt ist das Cover. Mohnblumen, die ich sowieso liebe!
Sie lassen die Köpfe hängen, und der Titel und der eisig blaue Hintergrund lassen erraten dass sie erforen sind.
Total Passend!
Insgesamt nicht der beste Thiller den ich je gelesen habe, aber gut für zwischendurch.

Gesamturteil:

Für dieses Buch lässt mein Hund 3 Knochen liegen.

3 Kommentare:

  1. Tolle Rezi - und was für ein geies Bewertungssystem!!! xDDDDDDDDDDDDDD

    Vielleicht interessiert dich das ;) http://blog-interviews.blogspot.com/

    Sag mal, bist du eigentlich bei Facebook? :D Da kann man sich besser schreiben^^

    <3

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  2. Schöne Rezension, Livi! :) <3

    LG Lydia :)

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  3. Danke für die tolle Rezension ;D
    Nicht zu lang und nicht zu kurz, man bekommt einen guten Einblick in das Buch.

    Und du hast jetzt eine regelmäßige Leserin mehr ;D

    Liebe Grüße,
    Laura.
    http://rosen-federkiel.blogspot.com/

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